Starke Umsätze durch gezieltes E-Mail-Marketing: So wird Ihr Newsletter zum Verkaufsmotor
E-Mail-Marketing mag im Vergleich zu Social Media oder Influencer-Kampagnen wie ein altbewährtes Tool wirken – doch gerade deshalb ist es so effektiv. Während sich viele Unternehmen auf die neuesten Trends stürzen, bleibt der Newsletter ein konstanter Umsatztreiber, der oft unterschätzt wird. Mit den richtigen Strategien lässt sich aus E-Mail-Marketing ein echter Verkaufsmotor machen.
Warum? Weil E-Mail-Marketing direkte, personalisierte Kommunikation ermöglicht – ohne von Algorithmen abhängig zu sein. Es bietet die höchste Rendite unter den digitalen Marketingkanälen und punktet mit messbaren Ergebnissen, hoher Flexibilität und der Möglichkeit zur vollständigen Kontrolle über Inhalte. Klingt gut? Dann lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie diese Vorteile voll ausschöpfen und Ihre E-Mail-Kampagnen auf das nächste Level bringen.
Beim E-Mail-Marketing unterscheiden wir zwei Arten:
Alle Kunden bekommen beispielsweise einmal pro Woche oder einmal pro Monat einen Newsletter mit Sonderangeboten und Neuheiten zugeschickt. Falls Sie das schon so handhaben, dann haben wir hier ein paar Kennzahlen, mit denen Sie die Performance Ihres Newsletter vergleichen können: Im Durchschnitt beträgt die Öffnungsrate für diese klassischen Newsletter per E-Mail im E-Commerce rund 30 %. Fast ein Drittel aller E-Mails wird also geöffnet. Die durchschnittliche Click-Through-Rate (CTR), also wie viel Prozent deiner Leser klicken, liegt hier bei etwa 3,5 %.
Die zweite Art von Newsletter ist der personalisierte Newsletter, den nur bestimmte Kunden bekommen, mit konkreten, für sie relevanten Angeboten. Bei solchen komplett personalisierten Nachrichten sehen die Vergleichszahlen noch viel besser aus. Dort liegen die Öffnungsraten bei teilweise 90 % und die CTR bei 50 %. Das wird erreicht, wenn der Newsletter aussieht, als hätten Sie persönlich eine Mail verschickt. Sie könnten zum Beispiel fragen, wie zufrieden ein Kunde mit seinem bestellten Produkt ist und 2-3 Artikel anbieten, die er oder sie unbedingt noch benötigt.
Der Aufwand für die zweite Art des Newsletters ist zwar höher, die Verkaufswahrscheinlichkeit dafür aber auch.
Auf anonyme Funktions-Mailadressen wie newsletter@xyz sollte verzichtet werden. Eine ‘persönliche’ E-Mail-Adresse, wie zum Beispiel stephan@xyz macht sich dagegen immer besser, ist vertrauenswürdiger und schafft mehr Bindung.
Verwenden Sie mehr als eine Betreffzeile und testen Sie bei jedem Newsletter zwei, drei, vier verschiedene im A/B-Test, um herauszufinden, welcher Betreff eine höhere Öffnungsrate erzeugt.
Ziel ist ja, die Leser mit nur wenigen Worten zum Öffnen und Lesen der Mail zu bringen. Daher gilt es, Neugierde zu wecken, ohne dabei zu plump nach Werbung zu klingen. Ansprachen wie ‘Angebote der Woche’ motivieren kaum noch jemanden, eine Mail zu öffnen. Stattdessen kann man die Abonnenten von Newslettern per Namen anschreiben, was direkt mehr Nähe und Bindung schafft, beispielsweise “[Vorname], wie zufrieden bist du mit dem [Produktname]” oder “Diese 4 Zubehör-Artikel brauchst du für dein [Produktname]”?
Weniger ist mehr: Seien Sie lieber sparsam im Umgang mit zu vielen Design-Elementen. Die Mail muss gut und einfach lesbar sein, auf komplizierte Sätze verzichten wir lieber. Die wichtigen Informationen müssen schnell und direkt erkennbar sein. Auch die Produkte müssen klar zu sehen sein und die Call to Actions deutlich lesbar.
Wenn Sie zum Beispiel einen Onlineshop für Produkte rund um Kaffee haben, dann brauchen Sie den Kunden, die eine Siebträgermaschine bei Ihnen gekauft haben, keine weiteren Siebträgermaschinen im Newsletter anbieten. Bieten Sie ihm eher eine Kaffeemühle, Abschlagbehälter, Espressotassen oder Kaffeebohnen an. Oder falls jemand beispielsweise regelmäßig alle 4 Wochen Kaffeebohnen in Ihrem Onlineshop bestellt, dann könnten Sie ihm auch nach 3 Wochen schon eine Erinnerung per E-Mail senden und ihn daran erinnern, nachzubestellen.
Behalten Sie den Sender-Score für Spam im Blick. Wir empfehlen übrigens immer, einschlägige Tools zu nutzen, wie Cleverreach, Sendinblue (bzw. Brevo, wie es seit neuestem heißt) oder Mailchimp etc.
Von offiziellen Newsletter-Tools verschickte Mails landen nicht im Spamordner und man hat eine bessere Übersicht und Kontrolle über seine Mailinglisten.
Und: Achten Sie auf eine mobile Optimierung Ihrer E-Mails. Immer mehr Nutzer checken ihre E-Mails auf Mobilgeräten. Das Design muss auch auf dem kleinen Bildschirm funktionieren und die Texte alle gut lesbar sein.
E-Mail Marketing im E-Commerce ist nach wie vor zeitgemäß und effektiv, wenn man es richtig macht. Es bietet Onlinehändlern zahlreiche Vorteile und ermöglicht, Ihre Zielgruppe gezielt und direkt anzusprechen und den Umsatz zu steigern.
Anhand der vorgestellten Vergleichszahlen können Sie gut sehen, ob noch Verbesserungspotenzial besteht. Und falls Sie noch gar keine Newsletter verschicken, sollten Sie jetzt unbedingt damit anfangen!
E-Mail-Marketing ist also nicht nur relevant, sondern auch ein essenzieller Bestandteil einer ganzheitlichen Marketingstrategie. Wenn Sie mehr zu einem bestimmten Punkt wissen möchtest oder konkrete Strategien brauchen, lassen Sie es mich wissen!
Wenn Sie sich genauer informieren oder einfach nur über Möglichkeiten von E-Mail-Marketing für Ihr Unternehmen austauschen möchten, kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Analysegespräch. Wir freuen uns auf Sie!
Lassen Sie uns gemeinsam in einem unverbindlichen und kostenlosen Gespräch herausfinden, wie wir Ihnen zu mehr Umsatz und Sicherheit im E-Commerce verhelfen können!