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Direct-to-Consumer Marketing im E-Commerce

Direct-to-Consumer Marketing im E-Commerce

Direct-to-Consumer Marketing im E-Commerce

Angesichts der Pandemie im Jahr 2020 mussten viele Unternehmen ihre Vertriebswege überdenken und umstrukturieren. Infolge des digitalen Wandels setzen mit der Zeit zunehmend Hersteller auf Direct-to-Consumer E-Commerce-Strategien. In den letzten Jahren hat sich innerhalb der Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Kunden gezeigt, dass die Menschen immer mehr nach persönlichen Kontakten streben, sie möchten die direkte Verbindung zum Hersteller haben und mit diesem nach Bedarf direkt in Verbindung treten können.

Beim Direct-to-Consumer-Ansatz liegt die direkte Verbindung zwischen dem Hersteller und dem Endkonsumenten im Fokus. Uns wird immer wieder die Frage gestellt, wann der richtige Zeitpunkt ist um den Direct-to-Consumer-Ansatz in die Geschäftsstrategie zu integrieren. Wir sind der Meinung, dass es dafür keinen bestimmten Zeitpunkt gibt. Dieser Schritt benötigt lediglich ein Ziel, welches du verfolgen möchtest. Aus unserer Sicht ist es ganz egal, ob du deinem Onlineshop, mithilfe von gestalterischen Mitteln mehr Persönlichkeit verleihen und den Besucher zu Interaktionen auffordern willst. Oder dir vorgenommen hast deine Geschäftsprozesse zu optimieren, beispielsweise indem du gewerbliche Kunden direkt über die verschiedenen Plattformen erreichst und ihnen eine schnellere und umfangreichere Kommunikation bietest. Oder doch die eigenen Produkte selbständig, ohne Umwege über mehrere Handelsstufen, an den Endkunden liefern möchtest. Unsere Kunden nutzen die Integration des Direct-to-Consumer-Ansatzes in ihre Geschäftsstrategien um voran zukommen und höhere Erfolge zu erzielen.

Du möchtest diesen Ansatz in deine Geschäftsstrategie integrieren?

Aufgaben und Lösungsansätze

Wenn dein Unternehmen den Direct-to-Consumer-Ansatz in die Geschäftsstrategie integrieren möchte, sollte dir bewusst sein, dass dein Unternehmen in den verschiedenen Bereichen ein gewisses Knowhow benötigt. Oftmals fragen uns unsere Kunden, ob dieses Wissen bereits vorhanden sein muss. Aus Erfahrung können wir sagen, dass das Wissen noch nicht vorhanden sein muss, aber es sollte sich dringend angeeignet werden, um die gegebenen Potenziale ausschöpfen zu können. Wir empfehlen als Unterstützung eine Digitalagentur ihrer Wahl in Anspruch zu nehmen, denn diese bringen Fachwissen sowie Erfahrung in den unterschiedlichsten Bereichen mit sich. Die Erfahrung, welche eine Agentur mit sich bringt, führt ein Projekt, dank seines umfangreichen Hintergrundwissens und der jahrelangen Praxis, zu mehr Erfolg. Zudem ist die direkte und persönliche Kommunikation zum Kunden während der gesamten Customer Journey, aus unserer Sicht von hoher Wichtigkeit.

Du willst das Wissen deines Unternehmens erweitern, dich in gewissen Bereichen beraten lassen oder brauchst jemanden der dir und deinem Unternehmen unter die Arme greift? Dann bist du bei uns richtig! Wir beraten dich gerne in den unterschiedlichsten Bereichen oder helfen dir dein Direct-to-Consumer Marketing Modell zu entwickeln. Zudem können wird dir interessante Workshops in den unterschiedlichsten Bereichen anbieten, in denen wir mit dir und deinen Kollegen unser Wissen teilen. Durch unsere jahrelange Erfahrung haben wir uns einige Referenzen angeeignet. Zum Beispiel haben wir unter anderem für Dräger, Fibertec und Lemken den Shop erfolgreich gelauncht. Des Weiteren kümmern wir uns, seit einiger Zeit erfolgreich um das Affiliate Marketing für Matratzen Concord. Du möchtest unseren Rat? Dann kontaktiere uns jetzt! Wir freuen uns über deine Nachricht.

Nun gut, kommen wir anschließend einmal zum allgemeinen Thema, dem “Direct-to-Comsumer-Ansatz”.

Was ist Direct-to-Consumer?

“Direct-to-Consumer”, kurz D2C bezeichnet den Verkauf beziehungsweise die Vermarktung von Produkten oder Dienstleistungen direkt durch den Hersteller an den Endkunden. Alle Leistungen entspringen aus einer Hand – der Hersteller übernimmt somit die Aufgaben von der Produktion über den Vertrieb bis hin zum Marketing. D2C lässt sich in die Bereiche Verkauf und Marketing differenzieren. Wie sich diese Modelle voneinander differenzieren und was sie mit sich bringen, erklären wir dir im Folgenden.

D2C im Verkauf

Beim Direktvertrieb im Bereich E-Commerce entspricht der sogenannte Verkaufsraum dem eigenen Online-Shop. Die digitalen Vertriebswege bei Direct-to-Consumer können einem Webshop, einen oder mehreren Social Media Kanälen oder einer E-Commerce-Plattform entsprechen. Im Verkauf werden generell keine Zwischenhändler und Mittelsmänner in Anspruch genommen. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass der Hersteller die vollkommene Kontrolle besitzt und nicht mehr abhängig vom Einzelhandel ist. Dadurch kann beispielsweise, beim Einsatz des Direct-to-Consumers Modells, die Marke den Preis selber bestimmen. Außerdem können nachträgliche Preisaufschläge für den Endkunden vermieden werden. Daraus resultiert ein größerer Gewinn für den Hersteller beziehungsweise die Marke und ein geringerer Verkaufspreis für die Endkonsumenten. Zudem tritt bei dem Modell Direct-to-Consumer der Hersteller selbst in Form von Produktpräsentationen und dem Kundenservice mit der Zielgruppe in Kontakt und kann sich dadurch besser und authentischer vertreten.

Durch die Digitalisierung und den stetig wachsenden technischen Fortschritt ist mittlerweile jeder Hersteller in der Lage einen Online-Shop einzurichten und in gewissen Maßen den Verkauf abzuwickeln.

D2C im Marketing

Bei einem Direct-to-Consumer-Ansatz im Bereich Marketing geht es um die Kommunikation mit dem Endkonsumenten auf Augenhöhe. Durch die direkte Kommunikation zwischen der Marke und dem Konsumenten wird ein effizientes auf Informationen fundierendes Marketing geschaffen, welches auf Vertrauen basiert.

Das primäre Ziel beim Direct-to-Consumer Marketing liegt darin loyale Stammkunden zu generieren. Denn Stammkunden besitzen bekanntlich einige positive Eigenschaften wie zum Beispiel ein regelmäßiges Kaufverhalten, ein höheres Interesse an Informationen sowie verschiedenen Produkten, Empfehlungen an Bekannte auszusprechen und ein nützliches Feedback abzugeben. Diese Eigenschaften ermöglichen dir neben einem regelmäßigen Einkommen mehr Interaktion.

Im weiteren Blogbeitrag werden wir uns insbesondere mit Direct-to-Consumer im Bereich Marketing beschäftigen.

Vorteile von D2C Marketing

Das Direct-to-Consumer Marketing, welche wir nun einmal betrachten werden, bringt einige Vorteile mit sich.

Kürzere Agilität

Durch die direkte Kommunikation zwischen dem Hersteller und Endkonsumenten, wird der Marke die Möglichkeit geboten schneller zu agieren. Die Entscheidungswege verkürzen sich und dies vereinfacht Veränderungen in den Strategien vorzunehmen. Infolge dass im Direct-to-Consumer Marketing keine Dritten Plattformen in Anspruch genommen werden, kann eine effektivere sowie authentische Kommunikation hergestellt werden. Durch das authentische Auftreten einer Marke entwickelt der Endverbraucher Vertrauen zum Unternehmen, was wiederum zu einem besseren Austausch führt. Durch den Austausch mit dem Kunden erhält das Unternehmen Feedback, welches es direkt in seine Strategie sowie Planung einbinden kann. Wenn jedoch dieser Austausch über Dritte stattfinden würde, kann auf dieses Feedback nicht zeitnah reagiert werden, was unter anderem dazu führen kann, dass Kunden verloren gehen.

Kontrolle und Auswertung

Generell ermöglicht der Verzicht auf Dritte Plattformen beziehungsweise Kanäle, dass der Hersteller die Kontrolle über die gesamte Customer Journey besitzt und nicht von anderen abhängig ist oder beeinflusst wird. Der Erfolg von Marken, welche den Direct-to-Consumer-Ansatz verfolgen, basiert auf der Erhebung der sogenannten First-Party-Daten und dessen strategischen Einsatz. Jeder Hersteller besitzt durch das Internet zahlreiche Kontaktpunkte zu seiner Zielgruppe. Wenn die Marke jedoch keinen direkten Kontakt zu seinen Kunden hat und diesen Dritten überlässt, fehlen ihm diese Daten. Die fehlenden Daten haben zur Folge, dass die Marke ihre Strategien nicht auf ihre Zielgruppe anpassen und sie dementsprechend nicht optimal ansprechen kann.

Aber was sind überhaupt First-Party-Daten? First-Party-Daten lassen sich als alle Daten, welche auf der eigenen Website gesammelt werden definieren. Diese entsprechen unter anderem den Navigations-Daten und denen die das Nutzerverhalten dokumentieren.

Kosteneinsparung

Durch den Verzicht der Vermarktung auf Dritten Plattformen oder Kanälen können Kosten vermieden werden. In den meisten Fällen wollen die Plattformen oder Kanäle im Gegenzug, für das bewerben oder vertreiben einer Marke eine Provision. Diese Provision kannst du dir mithilfe einer eigenen Plattform oder einem eigenen Kanal einsparen.

Verbundener Aufwand

Neben den Vorteilen bringt der Direct-to-Consumer-Ansatz auch Schwierigkeiten mit sich, welche wir dir im folgenden Abschnitt erläutert werden.

Reichweite und Bekanntheit

Bei dem Direct-to-Consumer-Ansatz ist es wichtig zu beachten, dass die Reichweite sowie Bekanntheit nicht im Fokus liegt, sondern die direkte Kommunikation beziehungsweise Verbindung zwischen deinem Unternehmen und seinen Endverbrauchern. Dadurch, dass in diesem Modell auf Zwischenhändler und Mittelsmänner verzichtet wird, beschränkt sich die Bekanntheit auf die Menschen, welche von dir direkt angesprochen werden. Dritte Plattformen oder Kanäle bieten hingegen die Möglichkeit andere Bereiche anzusprechen und eine höhere Reichweite zu generieren. Damit dein Unternehmen nicht auf diese Reichweite verzichten muss, empfehlen wir dir den Direct-to-Consumer-Ansatz als sinnvolle Ergänzung zu deinem herkömmlichen Vertriebsmodellen zu verwenden.

Bei Fragen stehen wir dir gerne zur Verfügung – dein enno-Team!

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